Mittwoch, 25. Januar 2012

End of the Road Festival



2. - 4. September 2011

Larmer Tree Gardens, Dorset

Beirut - Joanna Newsom - Midlake - The Unthanks
John Grant - James Yorkston - The Leisure Society
Sam Amidon - Among Brothers - Lanterns on the Lake
Lightning Dust - Nathaniel Rateliff - Other Lives
Daniel Leifkowitz - Rue Royale - Slow Down, Molasses
Woods - This Frontier Needs Heroes





















Kinghorn, Scotland




Goldene Felder und weites Land. Dahinter dunkelblau glitzerndes Meer. In der Ferne der Hafen Edinburghs. Es war dort so so schön!









Das Meer, der Firth of Forth mit Blick auf Edinburgh.
Das Baumhaus und das Loch Kinghorn.
Der Mineralien- und Fossiliensammler, der aus zerbrochenem Porzellan Schmuck herstellt.
Ein ehemaliger Seemannsfahrer, der krank vor Sehnsucht nach dem Meer ist.
Die alte Frau, mit all ihren wundervollen Geschichten.
All die lieben Menschen der Kommune, ich weiß gar nicht, wohin mit ihnen in meinem Herzen.
Und natürlich, all die Tiere. Der Labradorhund Hugo, die 20-jährige Katze Toska, Nachbars Pferde, von welchen sich das eine in Flo verliebte, die Schwalben und Schwäne und Shiraz, das quirlige Katzenmädchen.















Kinghorn war beinahe der schönste Ort, aber wir glauben ja, dass es einfach an der Fülle an lieben Leuten lag und natürlich der unendlich schönen Natur.










Unsere Arbeit machte uns wie immer so viel Spaß. Äpfel, Zwetschken, Kartoffel, Bohnen, Himbeeren und Erdbeeren ernten, Chutneys einkochen, glutenfreie Kuchen backen und Ragwort pullen (: Daneben immer die Brandung im Ohr.






Das Loch. Das Moor.










Montag, 23. Januar 2012

Schottland!

St. Andrews - Aberdeen - Inverness - West-Nord Highlands - Loch Ness - Aberlour Distillery - Ben Nevis - Glen Affric - Applecross Mountains - Isle of Skye - Fort William - Glen Finnan - Mallaig - Isle of Mull - Sterling


(Leider kann man die atemberaubende Schönheit dieser Natur meiner Meinung nach nicht mit dem Fotoapparat einfangen... All die Farben und die Weite wirken abgelichtet nicht mal annähernd so gewaltig. Trotzdem... Ein Versuch...)






























Noch nie hab ich solch unberührte, raue Natur gesehen. Noch nie war ich unbeschwerte und glücklicher als in diesem Sommer, in diesen Stunden in der Einschicht Schottlands!

Wilde Moore, mystische Wälder, hohe See mit peitschenden Wellen.
Das Teehaus an der Spitze der Isle of Skye. Verlassene Schlösser an Lochs. Das Kulturzentrum auf der menschenleeren Isle of Mull. Die berühmte Viaduct-Brücke über dem Glen Finnan. All die versteckten Ecken dieses Landes...

Stundenlanges Fahren ohne einer Menschenseele zu begegnen. Nur Schafe. Hochlandrinder.
Das Überqueren riesiger Berge mit atemberaubender Aussicht. Inmitten der Abgeschiedenheit eine einsame Croft, die Wolle, Heidekrauthonig oder Käse herstellt. Die inneren Hebriden mit wildzerklüfteter Küste und wunderschönen Campingplätzen. Aufrüsten mit Wasser, Benzin und Lebensmittel um 3 Tage durch das nördlichste Schottland zu reisen. Für 60 Kilometer einen halben Tag brauchen, weil die Strecke über steile Berge unbefahrene Straßen führt.

Und dann all die kulinarischen Höhepunkte, die man sich von Schottland einfach nicht erwartet. Würzige Käse mit Quittengelee, Zwetschkenchutney und Heidekrauthonig. Frische Milch und Shortbread, Whsiky Creme Bruleè und frische Muscheln aus dem kalten Loch.