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(Leider kann man die atemberaubende Schönheit dieser Natur meiner Meinung nach nicht mit dem Fotoapparat einfangen... All die Farben und die Weite wirken abgelichtet nicht mal annähernd so gewaltig. Trotzdem... Ein Versuch...)
Noch nie hab ich solch unberührte, raue Natur gesehen. Noch nie war ich unbeschwerte und glücklicher als in diesem Sommer, in diesen Stunden in der Einschicht Schottlands!
Wilde Moore, mystische Wälder, hohe See mit peitschenden Wellen.
Das Teehaus an der Spitze der Isle of Skye. Verlassene Schlösser an Lochs. Das Kulturzentrum auf der menschenleeren Isle of Mull. Die berühmte Viaduct-Brücke über dem Glen Finnan. All die versteckten Ecken dieses Landes...
Stundenlanges Fahren ohne einer Menschenseele zu begegnen. Nur Schafe. Hochlandrinder.
Das Überqueren riesiger Berge mit atemberaubender Aussicht. Inmitten der Abgeschiedenheit eine einsame Croft, die Wolle, Heidekrauthonig oder Käse herstellt. Die inneren Hebriden mit wildzerklüfteter Küste und wunderschönen Campingplätzen. Aufrüsten mit Wasser, Benzin und Lebensmittel um 3 Tage durch das nördlichste Schottland zu reisen. Für 60 Kilometer einen halben Tag brauchen, weil die Strecke über steile Berge unbefahrene Straßen führt.
Und dann all die kulinarischen Höhepunkte, die man sich von Schottland einfach nicht erwartet. Würzige Käse mit Quittengelee, Zwetschkenchutney und Heidekrauthonig. Frische Milch und Shortbread, Whsiky Creme Bruleè und frische Muscheln aus dem kalten Loch.