Das Land der Könige.
Wind. Meer.
Sich von Orten zu verabschieden ist eine eigenartige Sache.
Nachts, mit dem Fuchs, der durch den Gemüsegarten schleicht.
Oder dem Mond, der voller nicht sein kann,
einem Sternenhimmel so nah wie die Kerze im Fenster,
so hell, klar und voll.
Die Kühle der Erde spüren, Tag ein Tag aus.
Ihre Früchte nehmen, ihre Welt bestaunen.
Uralte Bäume und tiefschwarze Seen.
Städte voller einstigem Reichtum und heutigem Ungleichgewicht.
Menschen, die ihre Balance verlieren und im Alltag taumeln.
Menschen, die ihr Glück teilen, mit den Tieren, den Pflanzen.
Plätze, an welche man zurückkehren will.
Highlands. Edinburgh. Applecross Mountains. Hebriden.
End of the Road. Green Man.
Dorset, Somerset, Devon.
Brecon Beacons. Snowdon. Isle of Anglesey.
The Lake District. North Yorkhsire.
Hay-on-Wye. Bristol.
Leuchttürme, Bäume, Wiesen, Felder. Wälder!
Magische, unberührte Landschaft.
Die See. Die See!
Ich sah einen jungen Mann, der in einem Baumhaus wohnt und von der Welt der Steine lebt.
Ich sah eine alte Frau, die als Kind auf dem letzten Schiff, welches Europa verließ, in die amerikanische Sicherheit floh, weil man sie für ihren Glauben töten wollte.
Ich sah einen Mann, welchem seine beiden Kinder genommen wurde.
Ich sah ein junges Paar, die ihr neugeborenes Baby in den Schlaf sangen, inmitten der pulsierendsten Metropole Europas.
Ich sah ein altes Paar, voller Liebe, voller Stolz. Voller Würde.
Ich sah in die schönsten Augen dieser Welt. Tiefes, sattes blau, am Rand der Pupille ein heller, waldgrüner Ring. Jeden Tag an meiner Seite.
Ich sah die Augen meiner zukünftigen Kinder in einem fiebrigen Traum.
Ich sah fliehende Füchse, Explosionen im Himmel, Laternen am See, eine Stadt nicht in diesem Land, Hirschgeweihe, eine junge Frau an der Harfe.
I was walking, far from home!